Samstag, 7. April 2018

Rezension | "The Bartender" von Piper Rayne

Forever | eBook | 248 Seiten | 5. Februar 2018 | B078WBVJ23 | San Francisco Hearts (#1)

"Dieser Kerl spielt nicht in meiner Liga. Ich weiß es und die Chancen stehen gut, dass er es auch weiß." // bei 10 Prozent
Reihenfolge der »San Francisco Hearts«-Reihe:

The Bartender (1)
The Boxer (2)
The Banker (3)

Wer hätte gedacht, dass es so viel Spaß machen würde, mit dem Feind zu schlafen?

War der One-Night-Stand eine gute Idee? Rückblickend wohl eher nicht. Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, ich hatte gerade meinen Traumjob verloren, war zurück ins Haus meiner Großeltern nach San Francisco gezogen und ein Typ von Tinder hatte mich versetzt. Es war, als hätte mir das Leben den »Loser«-Stempel aufgedrückt. Und als der Typ hinter der Bar mich dann mit diesem Blick ansah, mit seinem perfekten Dreitagebart, dem Bizeps, der sich unter seinem Shirt wölbte und mit diesem Grinsen … Ich gebe zu, dass ich impulsiv gehandelt habe. Aber ich konnte ja nicht wissen, WER der Barmann wirklich war …

Aufgefallen ist mir die Geschichte rund um The Bartender vor allen Dingen wegen des Covers. Ich finde es nicht unbedingt herausragend schön oder atemberaubend kreativ, aber irgendwie hatte es etwas, an dem ich hängen geblieben bin und weswegen ich dieses Buch auf jeden Fall lesen musste. Zusätzlich machte es mich einfach verrückt, dass ich nicht herausfinden konnte, wer genau Piper Rayne eigentlich ist. Mich macht das nach wie vor rasend, aber das geheimnisvolle Drumherum des Buches hat mich auf jeden Fall angesprochen.

Insgesamt hat mir
The Bartender recht gut gefallen. Wie die meisten Bücher aus diesem Genre ist es eher etwas für zwischendurch, bietet keine besonders neue oder tiefgründige Handlung, aber es ist eine interessante, unterhaltsame Geschichte, die mir am Wochenende ein paar schöne Lesestunden bereitet hat. Denn ich fand den Plot abwechslungsreich ausgearbeitet. Ein paar humorvolle Szenen und die tiefgründigen Charaktere haben die Geschichte sehr lebendig gemacht - und das hat mir natürlich gefallen. Kleine Wendungen, ein paar Spannungsbögen und ein leichtes Drama haben die Geschichte sehr kurzweilig wirken lassen und das Lesen interessant gehalten.

Die Protagonisten in diesem Buch fand ich durchweg alle gut. Nicht nur aufgrund der eigenen, persönlichen Ausgestaltung, sondern auch der Zusammenhalt in der Freundinnen-Gemeinschaft. Alle drei – Whitney, Tahlia und Lennon – ergänzen sich durch ihre verschiedenen Charaktere sehr gut, auch wenn ich bei Tahlias Blindheit manchmal ein bisschen schmunzeln musste (was vielleicht auch daran lag, dass ich die meiste Zeit viel mehr wusste, als sie selbst). Gut umgesetzt fand ich auf jeden Fall Cole. Man erfährt nur Stück für Stück seine wahre Persönlichkeit und Dinge aus seiner Vergangenheit. Ich finde, er ist ein interessanter Mann und daran konnten auch Whitneys Vorurteile nichts ändern. Mir persönlich hat vor allem seine Entwicklung gefallen. Wie er sich von damals zu heute entwickelt hat, wie er aus der Vergangenheit gelernt hat und welcher Mann er nun ist.

Auch den Schreibstil mochte ich gerne. Zwar waren mir hier und da ein paar Erotik-Szenen zu viel, doch ich fand die unkomplizierte Liebesgeschichte recht erfrischend. Ich habe es sogar geschafft, das Buch in einem Rutsch durchlesen, denn die Sprache hat es mir da sehr leichtgemacht. Ich werde mich auf jeden Fall darauf freuen, auch die anderen Teile der "San Francisco Hearts"-Reihe zu lesen.

Obwohl der Plot nichts Neues bietet, konnte ich The Bartender kaum aus der Hand legen. Mir hat das Knistern zwischen den beiden Hauptprotagonisten gefallen und die Geschichte drumherum empfand ich als stimmig. Wer auf eine lockere, leichte Liebesgeschichte mit Erotik-Anteil und ohne allzu überspitztes Drama steht, dem wird dieses Buch sicherlich auch gefallen.


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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.
Habt ihr The Bartender schon gelesen?
Steht es auf eurer Wunschliste?
Ich wünsche euch einen schönen Tag!

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Das Urheberrecht des Klappentextes unterliegt dem Forever Verlag.
Das Urheberrecht des Titelbilds unterliegt einzig und allein der Blogredaktion.

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